Ohne Blühflächen keine Insekten

Blühpatenschaften beruhen auf alter Idee

Paten übernehmen freiwillig eine Fürsorgepflicht für etwas. Es gibt heute zahlreiche Formen von Patenschaften: Für ein Göttikind oder ein Kind in Afrika, aber auch für Bäume, Rebstöcke oder Kühe. In Uster gibt es zum Beispiel auch Raumpatenschaften; dabei werden einige Plätze im öffentlichen Raum von Freiwilligen sauber gehalten. Nun kommt die Blühpatenschaft hinzu, mit der die bedrohten Insekten gefördert werden sollen.

Mit Bauern im Gespräch

Mitglieder des Vereins setzen sich patenschaftlich für Insekten und Blühflächen ein. Eine Patenschaft ist so gesehen auch ein Beitrag zum Austausch zwischen Bauern und Bevölkerung. Denn der Eindruck ist schon, dass Bauern in Uster oft «unsichtbar» sind.

«Schicksalsjahr» der Bauern?

Die Initiative will helfen, Vorurteile gegenüber Bauern abzutragen. Der Einsatz für mehr Blühflächen brächte den Bauern Goodwill in der Öffentlichkeit. Denn derzeit haben sie ein grosses Imageproblem. Wegen den beiden hängigen Pestizid- und Trinkwasser-Initiativen stehen sie unter Druck. 2021 ist für die Bauern so etwas wie ein Schicksalsjahr. Mit mehr Blühflächen setzen sie ein positives Zeichen!

Blühpatenschaften Uster

STEFAN HARTMANN
Breitigasse 22
8610 Uster

Blühpatenschaften Uster
Stefan Hartmann
Breitigasse 22
8610 Uster