Biodiversität braucht mehr Freiräume
Rund um Uster mehr Nischen für Insekten
Buntbrachen, Ackersäume oder Blühstreifen: Der 13 Quadratkilometer grosse Agrargürtel um Uster lässt viel Raum für Blühflächen – für Schwebe- und Florfliegen, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge. Usters «grünes» Potenzial ist gross, jedoch weitgehend ungenutzt.
Raum für Insekten und Kleintiere
Ziel der Initiative wäre, dass die rund 50 Bauernhöfe von Uster mehr Blühstreifen und Buntbrachen für Insekten und andere nützliche Kleintiere anlegen. Wobei mehrjährige Blühflächen besonders nützlich sind, da Insekten und Kleintiere überwintern können.
Vereinsmitglieder helfen mit
Für das Anlegen von Blühflächen, für die letztlich ein Stück produktiver Ackerbaufläche freigestellt wird, erhalten Landwirte zwar eine Direktzahlung vom Staat. Aber die Pflege, die regelmässig erfolgen muss, damit die Blühfläche nicht verkrautet, erfordert Arbeitszeit. Und hier will der Verein Blühpatenschaften-Uster den Bauern unter die Arme greifen.
Schüler aufs Feld
Die Mitglieder des Vereins helfen bei Jäteinsätzen. Idee dahinter: Bauern und Vereinsmitglieder, aber auch Schüler kommen ins Gespräch. Denn auch das ist eine Idee des Vereins: Schulklassen können einen Projektmorgen auf dem Acker verbringen, sie lernen Blumen und Insekten kennen und können dabei den Bauern mit Fragen löchern.
Blühpatenschaften Uster
Blühpatenschaften Uster
Stefan Hartmann
Breitigasse 22
8610 Uster
info@bluehpatenschaften-uster.ch